Солнце было в зените. Медный от пыли диск висел в центре белесого, нечистого неба, ублюдочная тень корчилась и топорщилась под самыми подошвами, то серая и размытая, то вдруг словно оживающая, обретающая резкость очертаний, наливающаяся чернотой и тогда особенно уродливая. Никакой дороги здесь и в помине не было -- была бугристая серо-желтая сухая глина, растрескавшаяся, убитая, твердая, как камень, и до того голая, что совершенно не понятно было, откуда здесь берется такая масса пыли.
Ветер, слава богу, дул в спину. Где-то далеко позади он засасывал в себя неисчислимые тонны гнусной раскаленной пороши и с тупым упорством волочил ее вдоль выжженного солнцем выступа, зажатого между пропастью и Желтой стеной, то выбрасывая ее крутящимся протуберанцем до самого неба, то скручивая туго в гибкие, почти кокетливые, лебединые шеи смерчей, то просто катил клубящимся валом, а потом, вдруг остервенев, швырял колючую муку в спины, в волосы, хлестал, зверея, по мокрому от пота затылку, стегал по рукам, по ушам, набивал карманы, сыпал за шиворот…
Ничего здесь не было, давно уже ничего не было. А может быть, и никогда. Солнце, глина, ветер. Только иногда пронесется, крутясь и подпрыгивая кривляющимся скоморохом, колючий скелет куста, выдранного с корнем бог знает где позади. Ни капли воды, никаких признаков жизни. И только пыль, пыль, пыль, пыль…
Время от времени глина под ногами куда-то пропадала, и начиналось сплошное каменное крошево. Здесь все было раскалено, как в аду. То справа, то слева начинали выглядывать из клубов несущейся пыли гигантские обломки скал – седые, словно мукой припорошенные. Ветер и жара придавали им самые странные и неожиданные очертания, и было страшно, что они вот так – то появляются, то вновь исчезают, как призраки, словно играют в свои каменные прятки. А щебень под ногами становился все крупнее, и вдруг россыпь кончалась, и снова под ногами звенела глина. | Die Sonne stand im Zenit. Die vom Staub kupfern gefärbte Scheibe hing in der Mitte des schmutzigweißen Himmels, der Schatten des Bastards wand und sträubte sich noch unter seinen Sohlen, einmal war er grau und undeutlich, dann plötzlich gewannen seine Umrisse an Schärfe, und er füllte sich mit Schwärze, als ob er zum Leben erwacht wäre, und sah gerade dann besonders missgestaltet aus. Es gab hier keine Wege, nicht einmal eine Spur von Wegen, nur hügeligen graugelben trockenen Lehm, rissig, tot, schwer wie Stein und so nackt, dass es vollkommen unerklärlich schien, woher der ganze Staub kam. Er hatte Gott sei Dank den Wind im Rücken. Irgendwo weit hinter ihm hatte dieser unzählige Tonnen scheußlichen, sengenden losen Schnees in sich aufgesogen und mit dumpfer Hartnäckigkeit entlang des sonnenverbrannten Vorsprungs geschleppt, der zwischen den Abgrund und die Gelbe Wand gequetscht war. Manchmal schleuderte er sie in gewundenen Protuberanzen bis zum Himmel, dann wieder drehte er sie straff zu biegsamen, fast koketten Schwanenhalswirbeln, dann brauste er nur in sich aufbäumenden Wogen dahin, um ihm dann, plötzlich erzürnt, beißendes Pulver in den Rücken und in die Haare zu schleudern und wild über seinen schweißnassen Nacken, seine Hände und seine Ohren zu peitschen, seine Taschen auszufüllen und in seinen Kragen zu fahren... Hier gab es nichts, hatte es schon lange nichts mehr gegeben. Vielleicht sogar noch nie. Die Sonne, der Lehm, der Wind. Nur manchmal kam als ein pirouettierender und hüpfender grimassenschneidender Spielmann das stachlige Skelett eines wer weiß wo hinter ihm entwurzelten Strauches vorbeigeflogen. Nicht ein Tropfen Wasser, kein Lebenszeichen. Und nur Staub, Staub, Staub... Von Zeit zu Zeit wich der Lehm unter seinen Füßen einem unwegsamen Durcheinander aus Steinen. Dann glühte alles, wie in der Hölle. Sowohl rechter Hand als auch linker Hand fingen rießige Felssplitter an, sich in den Wolken dahinjagenden Staubes zu zeigen – sie waren grau, als hätte man sie mit Mehl bestäubt. Der Wind und die Hitze verliehen ihnen die seltsamsten und unerwartetsten Formen, und es machte sie furchteinflößend, dass sie einmal auftauchten und dann wieder verschwanden wie Geister, als spielten sie ein steinernes Versteckspiel. Irgendwann wurde der Schotter unter seinen Füßen immer grober, die Geröllfelder endeten auf einmal, und unter seinen Füßen erklang erneut der Lehm. |