Affektmodulation: Ein Affektausdruck wird vom Gegenüber erweitert oder begrenzt.
Dies kann geschehen durch eine symbolträchtige oder affektiv geladene Wortwahl, agitierte nonverbale Gesten oder schnelles Sprechen. Der entwicklungspychologische Vorläufer dazu ist das „affect-attunement“ bei Kleinkindern, ein affektiver Abstimmungsprozess, bei dem eine Bezugsperson auf bestimmte Gefühlsäußerungen des Kindes differenziert antwortet. Die Idee der Affektmodulation und des affect-attunements ist dieselbe:
Durch affektive Anteilnahme kann das Gegenüber in seinem „Statement“ verstärkt oder geschwächt werden.

http://www.psychologie.unizh.ch/klipsa/lehre/documents/Anhan...

Psychologie zu. Sein Einfluss auf die existentialistische Therapie war so groß, ... Thema ist Stimmung oder Abstimmung (attunement): Boss geht davon aus, ...
www.social-psychology.de/cc/click.php?id=

einschwingen (attunement),. Fragetechniken ... Psychologie des letzten. Lebensabschnittes. Matthias Keller. 19.06. – 21.06.09 offen. Weekend 20 ...
www.ibp-institut.ch/uploads/media/IBP_Life_Coaching_Termine...

Glossare zum Thema

www.iim.fh-koeln.de/dtp/termsamm/geistes_gesellschaft/psych...

http://www.glossar-psychologie.de/

www.uni-bamberg.de/ppp/insttheopsy/glossar

http://www.stangl.eu/psychologie/glossar.shtml

--------------------------------------------------
Note added at 21 mins (2007-01-23 12:06:06 GMT)
--------------------------------------------------

In einem Zusammenhang damit steht das Konzept des Attunement, übersetzt als Einstimmung/Abstimmung, das auf Daniel Stern zurückgeht. Es bezeichnet das empathische
Einstimmen, das Abstimmen des Verhaltens der Mutter auf das des Kindes. Dieses Phänomen kann nun auch auf Vollzüge der Bedarfsregulierung bezogen werden. Die Mutter bestätigt zum Beispiel dem Kind, wenn es an der Brust trinkt, wie lecker es schmeckt, etc. Und obwohl die Aussage „das ist aber lecker“ dem Sinn nach dem Kind noch nicht verständlich ist, zeigt der Ton, die Art der Aussage, dass die Mutter die Schluckbewegung
auch als schön empfindet. Sie wird nicht nur empfunden, sondern sie erhält gleichzeitig Ausdruck und das ist wichtig für eine Gemeinsamkeit, in der man sich wohl fühlt.

http://www.psychologie.unizh.ch/klipsa/team/boothe/lehre/ws0...