GLOSSARY ENTRY (DERIVED FROM QUESTION BELOW) | ||||||
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17:39 Mar 17, 2006 |
English to German translations [PRO] Tech/Engineering - Automotive / Cars & Trucks / service | |||||||
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| Selected response from: Herbert Waldherr Local time: 12:48 | ||||||
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Summary of answers provided | ||||
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5 | Ausgleichsbohrungen |
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4 | Bohrungen/Löcher zur Verhinderung des Hebereffektes |
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Ausgleichsbohrungen Explanation: Der korrekte Fachausdruck ist "Ausgleichsbohrungen". Wird bei Fahrzeugen des GM-Konzerns (z.B. Cadillac) oder bei DaimlerChrysler eingesetzt, um bei einem aus zwei miteinander verbundenen Teilen des Kraftstoffbehälters dafür zu sorgen, dass sich in den beiden Hälften jeweils der gleiche Kraftstoffstand einstellt. Die Bohrungen befinden sich im so genannten "Transferrohr", dass von einer Behälterhälfte aus über eine Jetpumpe beschickt wird. |
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Bohrungen/Löcher zur Verhinderung des Hebereffektes Explanation: has two anti-siphon holes in the middle of the pipe which are too large Ich interpretiere den Satz(teil) so: "... hat in der Mitte der Rohrleitung zwei Löcher/Bohrungen zur Verhinderung der Heberwirkung, die [jedoch] zu groß [ausgelegt worden] sind..." siphon> Saugheber, Heber, ... {Technik-WB Che. + Chem. Techn; VEB Verl. Techn. 1984 + Langensch. FWB Tecn. u angew. Wiss. En.-Dt.} Hintergrund: Endet eine geschlossene Leitung (z.B.) mit U-förmiger Biegung (jedoch als "auf Kopf gestelltes U" positioniert!) an einem Schenkel tiefer (im Bezug zur Erde), als das die beispielsweise in den Tank reichende Schenkelöffnung liegt, kann es zum Leerlaufen des Tanks gommen, wenn die U-förmig gebogene Leitung hinreichend mit Kraftstoff (o.ä.) gefüllt und zusätzlich unbelüftet(!) ist. Durch ein kleines Loch (oder mehrere), zweckmäßigerweise auf dem höchstgelegenem Punkt des (kopfstehenden) U kann dieser Effekt verhindert werden, da infolge der Belüftung die (tankseiteige) Flüssigkeitssäule immer wieder "zurück- (bzw. hinunter-) fällt/-rutscht" und den "Gipfelpunkt" so nicht überwinden kann. Offensichtlich sind im vorliegenden Fall die Löcher aber zu groß geraten mit der Folge, daß (zuviel) Kraftsoff o.ä. durch diese austritt, so daß die Förderwirkung der Leitung auch dann leidet, wenn sie genutzt werden soll. P.S. Zur Testung des Siphon- oder Hebereffektes folgender (nicht ganz ernst gemeinter) Vorschlag: - Waschbecken oder Schüssel mit Wasser füllen - "klatschnassen" Scheuerlasppen über die Oberkante der "Gefäßes" legen, und zwar so, daß ein Ende in die Flüssigkeit eintaucht und das andere über die Kante nach unten hängt, und zwar so, daß dieses Ende (deutlich) tiefer hängt als jenes in der Flüssigkeit - Warten, bis der Nachbar von unten klingelt und etwas unruhig oder ärgerlich erzählt, an seine Decke sei ein Wassserfleck ... -------------------------------------------------- Note added at 4 days (2006-03-22 09:22:22 GMT) Post-grading -------------------------------------------------- Ich bin der Meinung, daß "Ausgleichsbohrungen" bestenfalls in Spezialfällen die Aussageabsicht trifft. Allgemein halte ich nach wie vor "Löcher/Bohrungen zur Verhinderung des Hebereffektes" für die zutreffende Übersetzung. "Ausgleichsbohrungen" assoziiert, daß durch sie etwas ausgeglichen wird (speziell Flüssigkeitsfüllstände). Der Siphon- oder Hebereffekt führt normalerweise zum Ausgleich von Füllständen in sogenannten kommuniziernden Gefäßen mit gefüllter, überwiegend oberhalb der Flüssigkeitsspiegel liegender Verbindung. (Deshalb läuft das Wasser aus der Schüssel/ dem Waschbecken in Fußboden/Decke des Nachbars darunter - bis das "frei hängende" Ende des Scheuerlappens nicht mehr tiefer endet, als der (verbliebene) Flüssigkeitsspiegel im Becken/in der Schüssel liegt.) Das heißt, "Ausgleich" ist (unter anderem) mit "Siphon-/Heberwirkung assoziiert, nicht mit deren V e r h i n d e r u n g "Anti-siphon holes" sind deshalb (im Allgemeinen(!!!)) "Löcher/Bohrungen, die g e g e n den Siphon-/Hebereffekt wirken" oder eben " ... zur V E R H I N D E R U N G des Hebereffektes". ("Anti-aircraft missiles" sind ja auch "Flug[zeug] a b w e h r raketen" und nicht "Flugzeugraketen") Der eingetragene Übersetzungs-Terminus sollte den allgemeinen Fall, nicht einen möglichen Spezialfall bei GM-Fahrzeugen erfassen! |
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