Einen zündenden DE-Terminus weiß ich auch nicht, 13:20 Dec 6, 2015
aber es handelt sich um einen Begriff aus der (ggf. adaptiven) Interimsanalyse bei der Kalkulation der konditionalen statistischen Power; will heißen, derjenige Bereich der kalkulierten Hazard Ratio, bei dem eine Erhöhung der Stichprobengröße eventuell lohnend ist um am Ende signifikante Resultate zu liefern.
Die EN-Termini für die 3 "Zonen" sind
- unfavourable - promising - favourable
Nur in der "promising zone" würde man die Stichprobengröße erhöhen, da es sich in der "unfavourable zone" eh nicht "lohnt" und es in der "favourable zone" nicht notwendig ist, da ohnehin signifikante p-Werte/Konfidenzintervalle zu erwarten sind.
Für den Fall, dass dies während einer laufenden Studie geschieht, ein nicht in Gänze unumstrittenes Vorgehen, da eine methodisch saubere Studie eigentlich ein zuvor festgelegtes (!) a priori Design erfordert....
Edit: Leider nicht gesehen, dass Albrecht (siehe unten) bereits etwas ähnliches gepostet hatte.
Ich meine aber, das der Begriff kein eigentliches deutsches 1:1-Äquivalent hat, zumal deutsche Statistiker sich auch in DE-Publikatioben regelhaft der englischen Terminologie bedienen.
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