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6th ProZ.com Translation Contest

English to German


Finalists:17

Source text:

Eroticism has this in common with an addictive drug: that there is a coercive element to its pleasure with which part of us is in complicity, and part not. Thus ever since time began men have been trying to enjoy eroticism without being destroyed by it. Societies, religions can be defined in the way they deal with this conundrum. Polygamy, monogamy with repression, monogamy with affairs, monogamy with prostitutes, serial monogamy. Not to mention individual solutions of great ingenuity, or desperation: Victor Hugo with the door knocked through the wall of his office, to let in a girl each afternoon. Auden's flair for finding call-boys in every town. Picasso who simply refused when wife and mistress demanded he choose between them. Then there is always the hair-shirt of course. But perhaps the thing to remember when you wake up with a life full of fresh paint and tortuous complications is that eroticism wasn't invented for you, nor merely for the survival of the species perhaps, but for a divinity's entertainment. Nothing generates so many opportunities for titillation and schadenfreude as eroticism. Which is why it lies at the centre of so much narrative. How the gods thronged the balconies of heaven to see the consequences of Helen's betrayal! And your friends are watching too. Your antics have put the shine on many a late-night conversation.

On the borders between mythology and history, that wily survivor Odysseus was the first who learnt to trick the gods. And perhaps his smartest trick of all was that of lashing himself to the mast before the Sirens came in earshot. There are those of course who are happy to stand at the railings, even scan the horizon. Otherwise, choose your mast, find the ropes that suit you: sport, workaholism, celibacy with prayerbook and bell... But the kindest and toughest ropes of all are probably to be found in some suburban semi-detached with rowdy children and a woman who never allows the dust to settle for too long.




Entry #4565 - Points: 30 - WINNER!
Anja Brito
Erotik ist in gewisser Hinsicht wie eine süchtig machende Droge: Das mit ihr verbundene Glücksgefühl übt eine Macht über uns aus, der wir uns einerseits hingeben, andererseits jedoch widersetzten möchten. So haben die Menschen seit Anbeginn der Zeit versucht, Erotik zu genießen, ohne sich von ihr zerstören zu lassen. Gesellschaften und Religionen können über ihre Art, mit diesem Dilemma umzugehen, erklärt werden. Polygamie, Monogamie mit Unterdrückung, Monogamie mit Seitensprüngen, Monogamie Show full text

Entry #3485 - Points: 20
Ina Wilms (X)
Erotik und Drogen haben eins gemeinsam: Beide bereiten sie uns ein zwanghaftes Vergnügen, dem ein Teil in uns gern nachgibt, während sich der andere dagegen wehrt. So versucht der Mensch seit Anbeginn der Zeit, die Erotik zu genießen ohne von ihr zerstört zu werden. Gesellschaften und Religionen lassen sich daran erkennen, wie sie mit diesem Konflikt umgehen. Polygamie, Monogamie mit Verdrängung, Monogamie mit Seitensprüngen, Monogamie mit Prostituierten, serielle Monogamie. Und nicht zu vergessen Show full text

Roland Nienerza
Was das i-Tüpfelchen auf einer Unterhaltung ist, ist nicht leicht einsehbar.

Die Sache mit der "fresh paint" ist weder in diesem noch in dem Siegerstück verstanden worden.

Bei Olymp - den es im Text gar nicht gibt, auch wenn sich einige alte Götter darauf tummelten - fehlt das Genitiv-s. Dafür gibt es dann bei "Ihren Masten" gleich ein -en zuviel. Oder man versteht "Masten" als Plural, aber dann hätte "Ihren" ein -n zuviel.
Anja Brito
Vielen Dank für deine netten Worte, Ina, und dir gleichfalls herzlichen Glückwunsch zum zweiten Platz!
Liebe Grüße - Anja
Entry #4349 - Points: 17
Cathrin Cordes
Erotik ist wie eine Droge, von der wir abhängig sind: unsere Befriedigung beruht auf einem zwanghaften Reiz, dem sich ein Teil von uns hingeben möchte, während ein anderer sich wehrt. So versuchen die Menschen seit je her, die Freuden der Erotik zu genießen, ohne von ihr beherrscht zu werden. Ganze Gesellschaftsformen und Religionen können darauf zurückgeführt werden, wie sie diesem Spagat gerecht werden: Polygamie, vollkommene Monogamie, Monogamie, in der Fremdgehen erlaubt ist, serielle Show full text

Entry #3653 - Points: 13
Kerstin Knepper
Erotik und Drogen haben etwas gemeinsam, und zwar das zwanghafte Element der Lust. Ein Teil von uns gibt sich ihm hin, ein anderer Teil begehrt auf. Seit Anbeginn der Zeit hat die Menschheit versucht, Erotisches zu genießen, ohne davon zerstört zu werden. Gesellschaften und Religionen lassen sich anhand ihrer Umgangsweisen mit diesem Dilemma definieren. Da wären die Polygamie, Monogamie durch Unterdrückung, Monogamie mit Affären, Monogamie mit Prostituierten und Serienmonogamie, ganz zu schweigen Show full text

Entry #3502 - Points: 10
Regina van Treeck
Erotik hat mit einer süchtig machenden Droge gemein, dass ihren Wonnen ein Element des Zwangs anhaftet, bei dem ein Teil von uns Mittäter ist und ein Teil nicht. So versuchen die Menschen schon seit Anbeginn der Zeit, Erotik zu genießen, ohne sich von ihr zugrunde richten zu lassen. Gesellschaften und Religionen lassen sich nach der Art charakterisieren, in der sie mit diesem Problem fertig werden. Polygamie, Monogamie mit Selbstbeschränkung, Monogamie mit Liebschaften, Monogamie mit Prostituierten, Show full text

Entry #4387 - Points: 9
Anonymous
Erotik und Drogen mit hohem Suchtfaktor haben eins gemeinsam: beide sind ein zwanghaftes Vergnügen, dass wir nur zum Teil kontrollieren können.
Der Mensch hat schon immer versucht, sich der Erotik hinzugeben, ohne von ihr aufgefressen zu werden. Man kann Gesellschaften und Religionen anhand ihrer Beziehung zu eben diesem Problem beurteilen.
Polygamie, Monogamie mit Unterdrückung, Monogamie mit Seitensprüngen, mit Affairen oder Prostituierten, sowie serielle Monogamie. Ganz zu schweigen Show full text

Entry #4112 - Points: 8
Sandra Becker
Erotik hat etwas gemeinsam mit einer süchtig machenden Droge: in ihrem Genuss liegt ein zwanghaftes Element, mit dem ein Teil von uns konform geht und ein anderer Teil nicht. So versuchen Männer seit Anbeginn der Zeit,  Erotik zu genießen, ohne sich davon zerstören zu lassen. Ganze Gesellschaften, Religionen lassen sich definieren über ihre Art, mit dieser kniffligen Angelegenheit umzugehen. Polygamie, erzwungene Monogamie, Monogamie mit Seitensprüngen, Monogamie mit Prostituierten, Show full text

Entry #4511 - Points: 8
Anonymous
Erotik und eine abhängig machende Droge haben eine Gemeinsamkeit: das dabei empfundene Vergnügen hat etwas Zwanghaftes, zu dem sich ein Teil von uns bekennt, ein anderer nicht. Und so kommt es, dass sich der Mensch seit Anbeginn der Zeit bemüht, Erotik zu genießen, ohne sich von ihr zerstören zu lassen. Gesellschaften, Religionen kann man danach definieren, wie sie mit diesem Dilemma umgehen. Polygamie, Monogamie mit Verdrängung, Monogamie mit Affairen, Monogamie mit Prostituierten, Monogamie Show full text

Entry #4372 - Points: 6
Anonymous
Das ist es, was die Erotik mit einer Droge gemeinsam hat: diesen süchtig machenden Teil des Genusses, den wir einerseits wollen, andererseits nicht. Seit Anbeginn der Zeit versuchen die Menschen, Erotik zu genießen, ohne von ihr zerstört zu werden. Ganze Gesellschaften und Religionen können nach der Art und Weise definiert werden, wie sie mit diesem Rätsel umgehen. Poligamie, Monogamie und Repression, Monogamie mit Affären, Monogamie mit Prostituierten, serielle Monogamie, ganz zu schweigen Show full text

Entry #3542 - Points: 4
Anonymous
Das hat die Erotik mit einem Suchtmittel gemeinsam: In dem Vergnügen, das sie bereitet, liegt auch ein Zwang, mit dem unsere Person teils im Bunde ist, teils aber nicht. Also versuchen die Menschen seit Urzeiten, Erotik zu genießen, ohne davon zerstört zu werden. Gesellschaften, Religionen lassen sich unterscheiden nach der Art und Weise, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen: Polygamie, Monogamie und Verdrängung, Monogamie und Affären, Monogamie und Prostituierte, Monogamie mit aufeinander Show full text

Entry #4550 - Points: 4
Anonymous
Eines hat der Erotismus mit süchtig machenden Drogen gemeinsam: die mit dem Vergnügen einhergehende Komponente der Zwanghaftigkeit, der sich ein Teil unseres Selbst hingeben möchte, ein Anderer jedoch nicht. So hat der Mensch seit Anbeginn aller Zeiten versucht, sich am Erotismus zu delektieren, ohne von ihm zerstört zu werden. Komplette Gesellschaftssysteme und Religionen können anhand ihrer Umgehensweisen mit diesem Rätsel bestimmt werden - Polygamie, Monogamie mit einem Element der Unterdrückung, Show full text

Entry #3683 - Points: 3
Anonymous
Folgende Gemeinsamkeit lässt sich zwischen Erotik und Suchtmitteln erkennen: Die Zwanghaftigkeit, etwas mit Lust zu geniessen, das in einem Teil von uns Zustimmung findet, uns aber im Innersten auch zuwider ist. So haben seit Anbeginn der Zeiten Männer versucht, Erotik zu geniessen, ohne dabei von ihr zerstört zu werden. Ganze Gesellschaften, Religionsgemeinschaften können durch ihren Umgang mit diesem unlösbaren Rätsel definiert werden. Polygamie, Monogamie mit Unterdrückung aller Bedürfnisse, Show full text

Entry #4544 - Points: 3
Anonymous
Erotik hat dies mit einem Suchtmittel gemein: den erotischen Freuden wohnt etwas Zwanghaftes inne, mit dem aber nur ein Teil unseres Selbst eine Komplizenschaft eingeht. Deshalb haben Männer seit Anbeginn der Zeit versucht, erotischen Wonnen zu frönen, ohne durch sie zerstört zu werden. Gesellschaften und Religionen können über ihren Umgang mit dieser kniffligen Aufgabe definiert werden. Polygamie, Monogamie und Verdrängung, Monogamie und Affären, Monogamie und Prostitution, serielle Monogamie. Show full text

Entry #3604 - Points: 2
Anonymous
Erotik hat etwas mit Drogen gemeinsam: Ihr Vergnügen beinhaltet ein zwanghaftes Element , mit dem ein Teil von uns sich einverstanden erklärt, ein anderer Teil aber nicht. Seit Anbeginn der Zeiten also haben Männer versucht, die Erotik zu genießen, ohne von ihr zerstört zu werden. Gesellschaften und Religionen kann man darüber definieren, wie sie mit diesem Problem umgehen. Polygamie, Monogamie mit Repressionen, Monogamie mit Affairen, Monogamie mit Prostituierten, serielle Monogamie. Unerwähnt Show full text

Entry #4517 - Points: 2
Anonymous
Erotik und Suchtstoffe haben eines gemeinsam: ihr Genuss hat eine zwanghafte Seite, mit der ein Teil von uns in Mittäterschaft verbunden ist und ein anderer Teil nicht. Daher versuchten die Menschen von Anbeginn, Erotik zu genießen, ohne durch sie zu Grunde zu gehen. Gesellschaften, Religionen lassen sich danach bestimmen, wie sie mit diesem Dilemma umgehen; Polygamie, Monogamie mit Unterwerfung, Monogamie mit Seitensprüngen, Monogamie mit Hurenbesuchen, häufig wechselnde Beziehungspartner. Ganz Show full text

Entry #3488 - Points: 1
Roland Nienerza
Erotik hat mit einer süchtig machenden Droge gemein, dass in dem Vergnügen daran ein zwanghaftes Element liegt, bei dem eine Seite unseres Wesens Mittäterin ist, und eine andere nicht. Deshalb haben sich Menschen vom Anbeginn der Zeiten an bemüht, Erotik zu genießen, ohne von ihr zerstört zu werden. Gesellschaften, Religionen können nach der Art ihres Umgangs mit diesem Dilemma definiert werden. Polygamie, repressive Monogamie, Monogamie mit Affären, Monogamie mit Prostitution, serielle Monogamie. Show full text

Entry #4334 - Points: 0
Sonja Köppen
Eros
Essay von Tim Parks

Erotik hat mit einem Suchtmittel die zwanghafte Komponente des Genusses gemeinsam, mit der ein Teil von uns kollaboriert, ein anderer nicht. Daher versucht die Menschheit seit Anbeginn der Zeiten, die Erotik zu genießen, ohne von ihr zerstört zu werden. Gesellschaften und Religionen lassen sich über ihren Umgang mit dieser Zwickmühle definieren. Polygamie, Monogamie mit Repression, Monogamie mit Affären, Monogamie mit Prostituierten, serielle Monogamie. Ganz Show full text

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